
Gütersloh TV vs. SC Wiedenbrück
K.Pahl--M.Linke--Helen K.--M.Kuhr--L.Schmedtkord--A.Bermpohl--F.Hollmann--M.Werner--M.Schöning--J.Merz--M.Touma
Es spielten noch: M.Lucietto
Spielbericht:
Es war ein heißes Spiel gegen den amtierenden Tabellenführer. Beide Teams schenkten sich über neunzig Minuten nichts!
Wir begannen die Partie sehr gut und der SC Wiedenbrück kam kaum zum Zuge.
Wir hatten das Spiel ab der ersten Minute gut kontrolliert, erarbeiteten einige Torchancen und kämpften im Mittelfeld um jeden Ball. Ein ganz großes Lob geht natürlich an die Abwehr die auch gegen Topstürmerin nichts anbrennen ließ. Nach einigen Angriffen gab es einen Foulelfmeter gegenüber Jana, die Wiedenbrücker protestierten obwohl es nichts zu protestieren gab. Zu diesem Aspekt kann man nur den Schiedsrichter loben, dass er Fingerspitzengefühl zeigte und die Wiedenbrücker Spielerin nicht vom Platz verwies. Michelle verwandelte den Elfmeter souverän unten in die linke Ecke.
In der zweiten Halbzeit sahen wir eine komplett andere Mannschaft. Wir ließen uns komplett in unsere Hälfte drängen und schoben uns nicht vor. Der SC Wiedenbrück erarbeitete sich viele Chancen, aber unsere Abwehr stand Kompakt. Nach einer Flanke musste unsere Torhüterin das erste Mal eingreifen und wehrte den Ball gegen die Latte ab. Anschließend parierte sie den darauf folgenden Kopfball. Nach einer weiteren Flanke über die rechte Seite machte Kathleen Pahl eine Glanzparade und faustete den Ball von der Linie und wir hielten mit viel Glück dass eins zu Null. Müdigkeit unserer Spielerinnen wurde immer sichtbarer, es mussten einige Auswechslungen durchgeführt werden, die das komplette Spielsystem durcheinander brachten.
Nach einem Angriff über die linke Seite schoss die Wiedenbrücker Spielerin ein Tor, sie knallte den Ball in den Winkel und der Ausgleichstreffer war gefallen.
Aber wir kämpften bis zur letzten Minute und erzielten letztendlich ein Unentschieden.
Fazit:
Wir haben eine souveräne erste Halbzeit gespielt. Ein ganz großes Lob geht an das Abwehrteam, dass hinten wenig anbrennen ließ. Die Mannschaft kämpfte gemeinsam und man sah, dass wir die Punkte behalten wollten, leider hat das nicht funktioniert aber mit dem einen Punkt können wir zufrieden sein. Das Problem war einfach, dass wir uns in der 2. Halbzeit zu sehr in unsere Hälfte drängen ließen und es nicht schafften rauszukommen. Wir sind viel zu sehr nach hinten gerückt und haben uns nicht vorgeschoben. Aus dem Grund kamen wir nicht vorwärts und konnten auch kein Spiel aufbauen. Im großen und ganzen können wir zufrieden sein.
written by Nelson
Langenberg vs. Gütersloher TV
K.Pahl--M.Schöning--D.Steinborn--H.Kramer--A.Bermpohl--F.Hollmann--L.Schmedtkord--M.Werner-M.Linke--J.Merz--M.Touma
Es spielten noch: M.Kuhr, M.Lucietto und L.Stricker
Spielbericht:
Die Arroganz von Langenberg brachte uns dazu, die Partie mit vollem Elan zu starten und Langenberg kam kaum zum Zuge. In der ersten Halbzeit hatten wir eine Großchance, die sich Jana alleine herausarbeitete, wo sie aber leider nur das Aluminium traf. Nach der Großchance war Langenberg ständig unter Druck. Die probierten ständig den Spielaufbau, aber das funktionierte nicht.
Nach der Halbzeit kam Langenberg gut ins Spiel und durch einen Abwehrfehler schoss die Stürmerin des GW Langenberg das 1:0. Wir ließen den Kopf nicht hängen und versuchten weiterhin anzugreifen, doch die Mädels vom GW Langenberg konterten uns aus und machten das 2:0. Doch nach einem Pass vom Mittelfeld überrannte Jana die Abwehrspielerinnen des GW Langenberg und knallte den Ball in den oberen rechten Winkel und gab der Mannschaft Hoffnung. Wir haben weiterhin Druck ausgeübt, nur leider kam keine Großchance dabei raus. Kurz vor Schluss nahm Jana den Ball und startete einen Sololauf, sie kam von der linken Seite in den Strafraum und knallte den Ball direkt unter die Latte.
Fazit: Wir haben meiner Meinung nach zum ersten Mal bewiesen, dass wir eine Mannschaft sind. Alle haben an einem Strang gezogen und eine gute Partie gespielt. Die Tore des GW Langenbergs kamen zwar durch unsere Fehler, das ist aber so, wenn man gegen einen großen Gegner spielt. Ich bin aber froh, dass eine Verbesserung der Mannschaft sichtbar war. Vor allem hat mir die Aggressivität gefallen, die in den letzen Spielen nicht da war. Wir müssen für die nächsten Spiele an dieser Leistung aufbauen um weiterhin gute Ergebnisse zu erzielen.
written by Kathleen und Nelson
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